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Zertifizierung zur Sektoralen Heilpraktikerin für Physiotherapie
Mit der Zusatzqualifikation ist es staatlich anerkannten Physiotherapeuten möglich, Krankheitsdiagnosen vorzunehmen. Wir sprachen mit der leitenden Physiotherapeutin, der Physio-Fly GmbH im Allee‐Center Berlin, Yvonne Graf.
Was ist ein Sektoraler Heilpraktiker?
Yvonne Graf: Sektoral bedeutet, dass sich der Bereich, in dem man als Heilpraktiker tätig ist, eindeutig zu anderen Gebieten abgrenzt. Es wird ausschließlich und ausdrücklich nur in diesem Bereich gearbeitet und therapiert. Als Sektrorale(r) HeilpraktikerIn für Physiotherapie hat man also die Heilerlaubnis erhalten, unabhängig von einer ärztlichen Verordnung Patienten physiotherapeutisch zu behandeln.
Als das Bundesverwaltungsgericht 2009 entschied, dass Physiotherapeuten diese Erlaubnis erlangen können, war das ein großer Meilenstein. Als Sektorale(r) HeilpraktikerIn darf die Krankheitsdiagnose nun ohne Umweg in eine Arztpraxis vom Physiotherapeuten vollumfänglich vorgenommen werden. Dazu gehören alle physiotherapeutischen Verfahren und Krankheitsbilder, die in diesen Aufgabenbereich fallen. Mit der Zusatzqualifikation kann man eigenverantwortlich diagnostizieren, und den Patienten in kürzester Zeit die bestmögliche Behandlung bieten. Ich habe hierfür die erforderliche Fortbildung im Bereich der Differentialdiagnostik mit 52 Unterrichtsstunden und Berufsrechtskunde mit weiteren zehn Stunden absolviert und erfolgreich abgeschlossen. Zur Ausbildung gehören beispielsweise Krankheitsbilder der inneren Organe, des Bewegungsapparates, desNervensystems sowie Stoffwechsel , Infektions und psychische Erkrankungen.
Welche Vorteile hat der Besuch beim Sektoralen Heilpraktiker?
Yvonne Graf: Sie kennen das vielleicht: Es trifft sie unerwartet ein stechender Schmerz im Bereich der unteren Lenden wirbel. Umgangssprachlich spricht man von einem Hexenschuss. Mit dem Besuch beim Arzt verbinden sich dann oft lange Wartezeiten, bevor es zu einer Befundung kommt. Die Station beim Arzt können Patienten als Selbstzahler über springen. Sie kommen mit ihren akuten Beschwerden direkt in die Physiotherapie zum Sektoralen Heilpraktiker. Sie erhalten hier eine Befunderhebung, Diagnose und Behandlung alles an einem Ort, unter einem Dach. Das ermöglicht einen schnellen, effektiven Therapie beginn direkt bei Auftreten der Beschwerden. Zudem kann es sich für den Patienten als vorteilhaft erweisen, dass keine vom Arzt vorgeschriebene Therapieform und Anzahl der zuleistenden Behandlungen eingehalten werden müssen, sondern direkt mit den Spezialistenim physiotherapeutischen Bereich besprochen werden. Bei aktuen Beschwerden kann also nach einer Anamnese, Befundaufnahme und der Physiotherapeutischen Diagnosestellung, in diesem Termin bereits die erste Therapieeinheit stattfinden.
Bei welchen Beschwerden könnte ein Besuch in Frage kommen?
Yvonne Graf: Diese private Leistung eignet sich besonders bei Kopf und Nackenschmerzen, Rückenschmerzen z.B. einer Wirbelblockade, schmerzhaften Muskelverspannungen, Kiefergelenksbeschwerden, Schulter oder Knieschmerzen oder bei funktionellen Einschränkungen. Sollte die Diagnose ergeben, dass über die sektorale Behandlung im physiotherapeutischen Bereich eine ärztliche Befundung des Krankheitsbildes vorzunehmen ist, so ist es selbstverständlich, dass der zu behandelnde Patienten zunächst zu einem Facharzt geschickt wird.
Was ist ein Sektoraler Heilpraktiker?
Yvonne Graf: Sektoral bedeutet, dass sich der Bereich, in dem man als Heilpraktiker tätig ist, eindeutig zu anderen Gebieten abgrenzt. Es wird ausschließlich und ausdrücklich nur in diesem Bereich gearbeitet und therapiert. Als Sektrorale(r) HeilpraktikerIn für Physiotherapie hat man also die Heilerlaubnis erhalten, unabhängig von einer ärztlichen Verordnung Patienten physiotherapeutisch zu behandeln.
Als das Bundesverwaltungsgericht 2009 entschied, dass Physiotherapeuten diese Erlaubnis erlangen können, war das ein großer Meilenstein. Als Sektorale(r) HeilpraktikerIn darf die Krankheitsdiagnose nun ohne Umweg in eine Arztpraxis vom Physiotherapeuten vollumfänglich vorgenommen werden. Dazu gehören alle physiotherapeutischen Verfahren und Krankheitsbilder, die in diesen Aufgabenbereich fallen. Mit der Zusatzqualifikation kann man eigenverantwortlich diagnostizieren, und den Patienten in kürzester Zeit die bestmögliche Behandlung bieten. Ich habe hierfür die erforderliche Fortbildung im Bereich der Differentialdiagnostik mit 52 Unterrichtsstunden und Berufsrechtskunde mit weiteren zehn Stunden absolviert und erfolgreich abgeschlossen. Zur Ausbildung gehören beispielsweise Krankheitsbilder der inneren Organe, des Bewegungsapparates, desNervensystems sowie Stoffwechsel , Infektions und psychische Erkrankungen.
Welche Vorteile hat der Besuch beim Sektoralen Heilpraktiker?
Yvonne Graf: Sie kennen das vielleicht: Es trifft sie unerwartet ein stechender Schmerz im Bereich der unteren Lenden wirbel. Umgangssprachlich spricht man von einem Hexenschuss. Mit dem Besuch beim Arzt verbinden sich dann oft lange Wartezeiten, bevor es zu einer Befundung kommt. Die Station beim Arzt können Patienten als Selbstzahler über springen. Sie kommen mit ihren akuten Beschwerden direkt in die Physiotherapie zum Sektoralen Heilpraktiker. Sie erhalten hier eine Befunderhebung, Diagnose und Behandlung alles an einem Ort, unter einem Dach. Das ermöglicht einen schnellen, effektiven Therapie beginn direkt bei Auftreten der Beschwerden. Zudem kann es sich für den Patienten als vorteilhaft erweisen, dass keine vom Arzt vorgeschriebene Therapieform und Anzahl der zuleistenden Behandlungen eingehalten werden müssen, sondern direkt mit den Spezialistenim physiotherapeutischen Bereich besprochen werden. Bei aktuen Beschwerden kann also nach einer Anamnese, Befundaufnahme und der Physiotherapeutischen Diagnosestellung, in diesem Termin bereits die erste Therapieeinheit stattfinden.
Bei welchen Beschwerden könnte ein Besuch in Frage kommen?
Yvonne Graf: Diese private Leistung eignet sich besonders bei Kopf und Nackenschmerzen, Rückenschmerzen z.B. einer Wirbelblockade, schmerzhaften Muskelverspannungen, Kiefergelenksbeschwerden, Schulter oder Knieschmerzen oder bei funktionellen Einschränkungen. Sollte die Diagnose ergeben, dass über die sektorale Behandlung im physiotherapeutischen Bereich eine ärztliche Befundung des Krankheitsbildes vorzunehmen ist, so ist es selbstverständlich, dass der zu behandelnde Patienten zunächst zu einem Facharzt geschickt wird.